Matthias Naeschke – Tischuhr NT 6 „La brillante“ – Mechanisches Meisterwerk mit übergroßem Gangrad und 14 Tagen Laufdauer

Die Tischuhr NT 6 „La brillante“ von Matthias Naeschke vereint unser gesamtes uhrmacherisches Können und die Leidenschaft für außergewöhnliche Kreationen. Klare Gehäuselinien, moderne Materialien und ein klassisch gestaltetes, zeitloses Werk verschmelzen zu einem edlen Zeitmesser, der sowohl technisch als auch ästhetisch beeindruckt.

Im Zentrum steht das übergroße Gangrad, das dieser Uhr ihren charakteristischen Ausdruck verleiht. Mit seinem imposanten Durchmesser füllt es den Raum zwischen den skelettierten Platinen nahezu vollständig aus. Gemeinsam mit dem Anker und dem Halbsekundenpendel teilt es den federgetriebenen Ablauf des Räderwerks präzise in kleine Zeiteinheiten. Der freie Blick auf diese Mechanik macht den Reiz der NT 6 „La brillante“ aus.

Übergroßes Gangrad glanzvoll inszeniert

Da ein Uhrwerk deutlich mehr Räder benötigt, lagern die weiteren Triebe und Räder elegant in einer mittig positionierten Brücke zwischen den Hauptplatinen. Die 14 Tage laufende Mechanik wurde mit viel Liebe zum Detail vollendet und wahlweise mit einem galvanischen Überzug aus Rhodium oder Gelbgold veredelt. Die rubinroten Lagersteine setzen farbliche Akzente und stehen gleichzeitig für höchste Dauerhaftigkeit und geringen Verschleiß.

Feine, über der Flamme gebläute Birnenzeiger bewegen sich über einem geschwärzten Ziffernring mit römischen Zahlen. Die gesamte Uhr ruht auf zwei Säulen aus schwarz eloxiertem Aluminium, passend zum dunklen, modernen Sockel. Ein sorgfältig gefertigter Glassturz mit fünf Facettenscheiben schützt das Werk vor Staub und lässt gleichzeitig jeden Blick auf die Mechanik zu. Die NT 6 „La brillante“ bringt traditionelle Uhrmacherkunst in ein zeitgemäßes Gewand und begeistert Kenner wie Liebhaber gleichermaßen.

Eine besondere technische Raffinesse stellt die optionale retrograde Sekunde dar, erhältlich für die Modelle „La brillante“ und „La gracieuse“. Über eine präzise gefertigte Kurvenscheibe hebt ein spezieller Hebel an und treibt über einen Umlenkmechanismus einen zusätzlichen Zeiger an. Dieser beschreibt innerhalb einer Minute einen Winkel von 90°, springt dann zurück und beginnt seinen nächsten 60-Sekunden-Zyklus – ein faszinierendes Schauspiel mechanischer Perfektion.